05 May 2022, 10:00

Noch einmal blicken wir im DEAL Praxis-Webinar nach Österreich, um mehr über die Ursprünge von Transformationsverträgen zu erfahren.

Denn: Es war das österreichische Konsortium KEMÖ, das in 2014 eine Pilotvereinbarung mit dem Verlag IOPP traf, worüber erstmalig hybride Open Access-Gebühren mit Subskriptionskosten verrechnet wurden. Acht Jahre später hat KEMÖ mit allen zentralen Verlagen Transformationsverträge abgeschlossen, oftmals schon in einer zweiten Vertragsperiode.

Verhandlungsexpertin Brigitte Kromp von der Universitätsbibliothek Wien gibt einen Überblick über die Evolution der transformativen Verträge in Österreich, über mittel- und langfristigen Ziele des KEMÖ und darüber, wie die Umsetzung der Modelle an den österreichischen Einrichtungen aussieht.

Brigitte Kromp studierte Physik und Mathematik an der Universität Wien. Seit 2008 ist sie Leiterin der Österreichischen Zentralbibliothek für Physik & Fachbereichsbibliothek Chemie, sowie seit 2005 der Clearingstelle Konsortien der Universitätsbibliothek Wien. Im Rahmen des Österreichischen Bibliothekskonsortiums (KEMÖ) unterstützt sie als Expertin für Open Access die Verhandlungen von Konsortialverträgen mit Open-Access-Komponenten. Sie vertritt Österreich in mehreren internationalen Arbeitsgruppen, die sich mit Erwerbungsfragen beschäftigen.

Anmeldung
https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZAvd--tqTMiHd0ZSulyGmvIFcYtc27LdLRU


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